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1. Erzählungen aus der Weltgeschichte - S. 23

1875 - Harburg a. d. Elbe : Elkan
23 und sprach: „Sobald ihr mich gegen die Scythen abziehen sehet, lo^t jeden Tag einen Knoten; bin ich noch nicht zurückgekehrt, wenn Der (e^te j note. aelöst ist so richet heim in euer Vaterland. Bis dahin bewacht dre Schiffsbrücke " Die Scythen zogen sich vor den Feinden immer weiter zurück, verwüsteten alles Land und lockten die Perser in unfruchtbare Einöden. Darms tieft die Scythen auffordern, sich entweder zum Kampfe zu stellen, oder Erde und Wasser als Zeichen der Unterwerfung zu senden. Als Antwort sihten sie ihm einen Vogel, eine Maus, einen Frosch und fünf Pfeile. Darms deutete diese Zeichen aus Unterwerfung; ein anderer Perser jedoch gab folgende Erklärung: „Wenn ihr nicht wie Vögel in die Luft fliegt, oder wie Mäuse euch in die Erde verkriecht, oder wie Frösche m die Sümpfe spring., so werdet ihr durch unsere Pfeile umkommen." Bald darauf brachen die Scythen hervor und schlugen die Perser in die Flucht. _ Schon waren die 60 Tage verflossen, und die Ionier (kleinasiatische Griechen), welche die Brücke bewachten, überlegten, ob sie dieselbe abbrechen sollten. Der Athener Miltiades riech, sie abzubrechen. „Jetzt, ihr Griechen, ist die Zeit gekommen, wo ihr das persische Joch abschütteln konnt. Brecht die Brücke, und die Macht des Tyrannen ist gebrochen!" Weil aber ein anderer Grieche, Histiäus, Fürst von Milet, widersprach, so blieb die Brücke stehen, und der König konnte sich mit seinem Heere retten. Für feine Treue sckenkte Darius dem Histiäus ein Stück Land. Weil dieser aoer seine Herrschaft eigenmächtig noch weiter ausdehnen wollte, so rief Darms ihn als Rathgeber an seinen Hof. In Wirklichkeit aber war Histiäus ein Gefangener. Dafür suchte er sich zu rächen. 3. Die blühenden jonischen Handelsstädte, welche die Griechen m Kleinasien gegründet hatten, standen unter persischer Herrschaft.^ Zu tiefen Städten gehörte auch das reiche Milet, wo unterdes Aristagoras, der Schwiegersohn des Histiäus, Statthalter geworden war. Diesen suchte Histiäus zum Aufstande gegen die Perser zu bewegen. Dem Aristagoras kam die Aufforderung gerade erwünscht, weil er in Ungnade gefallen war. Nachdem er bei den Ioniern den Aufstand vorbereitet hatte, sah er sich nach Hülfe bei den Brüdern in Europa, den Griechen, um. Er versuchte seine Ueberredungshtnst zuerst bei den Spartanern, doch vergebens; sie wollten sich in das tollkühne Unternehmen gegen ein so mächtiges Reich nicht einlassen. Aristagoras bot dem Könige der Spartaner Geld über Geld, der König schüttelte den Kopf. Zuletzt rief die kleine Tochter des Königs: „Vater, geh weg, sonst besticht dich noch der Fremde!" Der König gieng. — Die Athener gaben dem Aristagoras ans Rache gegen den Perserkönig, der sie beleidigt hatte, 20 Schiffe. Als Aristagoras mit diesen Schiffen nach Kleinasien kam, brach die Empörung aus. Sie hatte anfangs guten Erfolg; aber bald wurden die Aufständischen, welche aus Weichlichkeit große Anstrengungen scheuten, von der gewaltigen Uebermacht der Perser besiegt, und sie mußten unter die persische Herrschaft zurückkehren. Die schöne Stad: Milet wurde verbrannt, Histiäus und Aristagoras hingerichtet. Die Athener kehrten zurück.

2. Erzählungen aus der Weltgeschichte - S. 24

1875 - Harburg a. d. Elbe : Elkan
24 11. Miltiades (490). 211^ Darms hörte, daß das kleine Volk der Athener es gewagt, die Empörer gegen ihn zu unterstützen, wurde er sehr erbittert. Täglich mußte Veim Mahle zurufen: „Herr, gedenke der Athener!" Dock nicht Athen allein, ganz (Griechenland wollte er sich unterwerfen. Ehe er mit etrtem aufbrach, sandte er Herolde nach Griechenland, welche rum Zeichen der Unterwerfung Erde und Wasser fordern sollten. Mehrere griechische Staaten erfüllten diese Forderung, nur Athen und Sparta nicht. In Athen warf man die Gesandten mit Hohn in Gräben und Brunnen unter dem Zurufe: „Dort holt euch, was ihr fordert." In Sparta wurden sie niedergehauen. Alsbald rüstete Tarius im höchsten Zorn ein Heer: doch die Flotte wurde durch einen Sturm zerstört, und das Landheer hatte auck Unglück. Danus schickte eine noch größere Flotte ab, welche diesmal auch das Landheer trug. Zu den Anführern sprach er: „Wohlan, ziehet gen Griechenland und machet zu Knechten die Männer von Athen und bringet die Knechte vor mein Angesicht!" Einige Schiffe waren mit Ketten beladen, um die Gefangenen zu fesseln. Auch schönen weißen Marmor brachten die Perser mit, um auf dem ^chlachtfelde ein Siegesdenkmal zu errichten. Die Spartaner wollten den Athenern helfen, kamen aber nicht zu rechter Zeit, weil bei ihnen der Glaube herrschte, man dürfe vor dem Vollmonde keinen Krieg anfangen. So zogen denn nur 9000 Athener und 1000 Mann aus nst™ern kleinen Stadt dem Heere der Perser entgegen, welches mehr als 100,000 Mann zählte. Das Häuflein der Griechen war nur klein, aber feuriger Muth beseelte ihre Herzen; sie wollten für Freiheit und Vaterland alles wagen. In der Ebene von Marathon trafen die beiden Heere zusammen (490). Als die Athener die Uebermacht der Perser sahen, waren selbst einige der Tapsersten verzagt; aber ihr Feldherr Miltiades ermunterte Ne. „Zeigen wir uns nicht gleich von Anfang als tapfere Männer," rief er, „so werden die Feinde uns verfolgen, angreifen und schlagen. Zaudert nicht, ihr Griechen, laßt uns einig fein, einig zur Schlacht!" In vollem Lause rannten die Griechen aus die Barbaren ein, und trotz der großen Ueber-zahl der Feinde erkämpften sie einen vollständigen Sieg. Die Perser flohen auf ihre Schiffe, und die Griechen erbeuteten das feindliche Lager sammt vielen Kostbarkeiten, auch den Marmorblock und die Fesseln. Während die fluchtenden Perser verfolgt wurden, stürzte ein Athener in vollem Laufe nach ferner Vaterstadt, rief athemlos durch die Straßen: „Freuet euch, Mitbürger, wir haben gesiegt!" und fiel dann todt zur Erde. Alljährlich feierten die Athener btesen Siegestag; ganz besonbers aber ehrten sie Miltiabes. Das Ende des Helben von Marathon war sehr traurig: es stauben Menschen aus, die ihn Beneibeten und wegen eines unglücklicken Kriegszugs ihn bet Verrätherei anklagten. Miltiabes starb im Gefängniß.

3. Erzählungen aus der Weltgeschichte - S. 25

1875 - Harburg a. d. Elbe : Elkan
25 12. Ferxes. Leovidas. Themistokles (480). 1. Xerxes Heerzug. Durch die Niederlage bei Marathon wurde Darius noch mehr gegen die Athener aufgebracht. Er nahm sich vor, die Athener gänzlich zu vernichten und zugleich ganz Griechenland seinem Scepter zu unterwerfen. Um des Erfolges diesmal gewiß zu sein, sollten die Griechen zu Lande und zu Wasser zugleich mit großer Uebermacht ctiv gegriffen werden; vier Jahre lang wurde zu dem neuen Feldzuge gerüstet. Darius starb, ehe er seinen Racheplan ausführen konnte. Aber sein Sohn und Nachfolger, der stolze Xerxes, haßte die Griechen nicht minder. Nachdem er die Rüstungen noch vier Jahre fortgesetzt hatte, zog er im Frühlinge des Jahres 480 v. Chr. mit einem Heere, wie es die Welt noch nicht gesehen hatte, gegen die Griechen zu Felde. Um das Landheer von Asien nach Europa zu bringen, wurden über den Hellespont zwei Brücken gebaut. Als diese aber der Sturm zertrümmerte, ließ ^erxes den Baumeistern die Köpfe abschneiden und das widerspenstige Meer mit Ruthen peitschen. Dann wurden in Eile zwei neue, stärkere Brücken erbaut, und das Heer bereitete sich zu einem feierlichen Uebergange vor. Terxes bestreute die Brücken mit Myrthenzweigen und zündete Weihrauch auf denselben an. Er goß aus einem goldenen Becher ein Trankopfer in das Meer und betete zur aufgehenden Sonne um Sieg für die persischen Waffen bis an das Ende Europas. Daun warf er den Becher und ein persisches Krnmmschwert in das Meer und gab das Zeichen zum Aufbruch. Der Uebergang bauerte 7 Tage und 7 Nächte. 2. Leonrdas bei Thermophlä. Unaufhaltsam wälzte sich der ungeheure Heereszug nach Süden; von allen Seiten schickte man Erbe und Wasser freiwillig, beim Wiberstanb schien unmöglich. So kamen die Perser an den Engpaß von Thermopylä, wo das Meer von der einen und das steile Oetagebirge von der andern Seite nur einen schmalen Weg gelassen hat, um in das Herz von Griechenlanb einzubringen. Aber hier hielt der spartanische König Leonibas mit 300 Spartanern und etwa 5000 Berbünbeten Wacht; diese kleine Schar war entschlossen, das Heer der Perser aufzuhalten nnb schmückte sich zu dem Kampfe wie zu einem Feste. Xerxes lachte überlaut, als er hörte, daß diese Hanbvoll Menschen glaubte, seine Millionen aushalten zu können. Er schickte Boten zu Leonibas mit dem Befehl, ihm sofort die Waffen abzuliefern. „Komm und hole sie," war die Antwort. Und als er sagen ließ, die Menge der Perser sei so groß, daß ihre zahlreichen Pfeile und Geschosse die Sonne verfinstern würden, erwiberte ein Spartaner: „Desto besser, so werben wir im Schatten fechten." Nun ließ Terxes feine Scharen auf beit Engpaß losstürmen, aber die Lanzen der Griechen brachten den Stürmenben den sichern Tod. Und so oft die Perfer auch mit neuen Kriegern den Angriff wiederholten, immer würden sie über die Leichen der Ihrigen zurückgeworfen. Als Terxes Tanfenbe seiner besten Krieger verloren hatte, ließ er die tapfersten der Perser, „die unsterbliche Schar", vorrücken; anch sie hatte dasselbe Schicksal.

4. Erzählungen aus der Weltgeschichte - S. 30

1875 - Harburg a. d. Elbe : Elkan
30 dem Vaterlande heilsam sind, so bedarf es deines Geldes nicht; sind sie aber schädlich, so wird dein Geld mich nicht zum Verräther machen. Du aber verlaß die Stadt, damit du nicht andere verführst." Seinem Waffenträger, der einem Gefangenen für Geld die Freiheit gegeben hatte, nahm er 'den Schild mit den Worten: „Seitdem Geld deine Hand befleckt hat, kannst dn in Gefahren mein Begleiter nicht mehr fein." 3. Nach der Ermordung der Tyrannen erschienen die Spartaner mit einem großen Heere, die Thebaner zu züchtigen. Epaminondas stellte sich an die Spitze der Thebaner; Pelopidas führte die „heilige Schar". Bei dem Städtchen Leuktra kam es zur entscheidenden Schlacht. Die Spartaner konnten der Tapferkeit der gut geführten Thebaner nicht widerstehen, und der größte Theil von ihnen ergriff die Flucht. Als die Nachricht von der Niederlage und Flucht des Heeres nach Sparta kam, herrschte dort große Aufregung und Verlegenheit. Die Flüchtlinge mußten nämlich nach spartanischem Gesetz mit Verlust des Waffenrechts bestraft werden; der alte König aber, der das eigene Land für verloren hielt, wenn er keine Soldaten hatte, rief der versammelten Menge zu: „Laßt heute das Gesetz schlafen, morgen mags strenger wieder erwachen." 4. Während nun Epaminondas die Spartaner in ihrer Hauptstadt hart bedrängte, leistete Pelopidas unglücklichen Städten Theffaliens gegen den grausamen Tyrannen Alexander von Pherä Hülfe. Dabei gerieth er leider selbst in Gefangenschaft, fürchtete sich aber auch im Gefängnisse nicht, dem Tyrannen seine Schandthaten vorzuhalten. In seiner Noth kam sein treuer Freund Epaminondas mit einem Heere und befreite ihn. Bei dem vierten Einfall in das Gebiet der Spartaner siegte der tapfere Epaminondas bei M ant ine a (362) abermals über die Spartaner; allein ein Wurfspeer durchbohrte seine Brust. Tödtlich verwundet sank er nieder. Als die Aerzte erklärten, daß er sterben müsse, sobald das Eisen ans der Brust gezogen werde, ließ er den Spieß so lange stecken, bis ihm der Sieg gemeldet wurde. Dann küßte er seinen Schild und rief: „Ich habe genug gelebt, denn ich sterbe unbesiegt." Seinen Freunden, die ihn trauernd umgaben und klagten, daß er keinen Sohn hinterlasse, entgegnete er noch: „Ich hinterlasse euch zwei unsterbliche Töchter, die Schlachten bei Leuktra und Mantinea." Pelopidas fand in dem ferneren Kriege gegen Alexander, von welchem viele Thebaner aus Furcht vor der eingetretenen Sonnenfinsternis zurückblieben, seinen Tod. 15. Alexander der Große (333). 1. Die griechischen Staaten hatten sich durch viele Kämpfe gegen einander sehr geschwächt. Deshalb wurde es dem König Philipp von Macedonien möglich, ganz Griechenland unter seine Herrschaft zu bringen. Sein Sohn hieß Alexander. Derselbe war von Natur mit großen Anlagen begabt, welche sein Vater sorgfältig ausbilden ließ. Der größte Gelehrte jener Zeit, Aristoteles, war der Lehrer des Knaben, den er mit dem besten Erfolge unterrichtete. Die Gesänge Homers erweckten schon

5. Erzählungen aus der Weltgeschichte - S. 31

1875 - Harburg a. d. Elbe : Elkan
31 Bei dem Knaben die größte Begeisterung für den Kriegs- und Heldenruhm. Wenn Nachrichten von den Siegen seines Vaters eintrafen, sagte er oft mit Thränen in den Augen: „Ach, mein Vater wird noch die ganze Welt erobern und mir nichts zu thun übrig lassen!" Die homerischen Gesänge batte er so lieb gewonnen, daß er sie nachts unter sein Kopfkissen legte. Em Held wie Achilles zu werden, war sein höchster Wunsch. Deshalb suckte er sich auch schon als Knabe bei allen körperlichen Uebungen auszuzeicknen. Besonders zeigte er große Gewandtheit. Einst bändigte er ein schönes, aber sehr wildes Streitroß, welches jeden Reiter abwarf, mit großer Leichtigkeit. Alle Umstehenden erstaunten, sein Vater aber weinte vor Freude und sagte: „Mein Sohn, suche dir ein anderes Königreich, Macedonien ist zu klein für i>'td)!/y — Als ihn einst seine Freunde fragten: „Willst du denn nicht bei den öffentlichen Wettkämpfen der Griechen mit um den Preis laufen?" gab er die stolze Antwort: „O ja, wenn Könige mit mir um die Wette laufen." 2. In feinem zwanzigsten Jahre wurde Alexander König. Die unterjochten Völker wollten den jungen König nicht achten und standen gegen ihn auf. Die Athener nannten ihn einen Knaben, von dem nichts zu fürchten sei. Aber Alexander sprach: „Unter den Mauern Athens werde ich ihnen Schott zeigen, daß ich ein Mann bin." Es gelang ihm auch, die Empörungen rasch zu unterdrücken. Als dann auch die Thebauer sich wider ihn erhoben, zerstörte Alexander ihre Stadt und verschonte nur das Haus des Dichters Pindar. Geschreckt durch solche Strenge, gelobten die Griechen Gehorsam und ernannten Alexander aus einer allgemeinen Versammlung zu Korinth zum Oberfeldherrn gegen die Perser. 3. In Korinth traf Alexander auch den Diogenes, welcher den Grundsatz des Sokrates, möglichst wenig Bedürfnisse zu haben, in lächerlicher Weise übertrieb. Er trug einen zerrissenen Mantel, einen alten Ranzen und wohnte in einer Tonne. Sogar sein Trinkgeschirr warf er entzwei, als er einen Knaben aus der hohlen Hand Wasser trinken sah. Alexander unterredete sich lange mit ihm und sand seine Antworten sehr treffend. Zuletzt fragte er ihn: „Kann ich dir eine Gunst erweisen?" „O ja," versetzte Diogenes, „geh mir ein wenig aus der Sonne!" Des Königs Begleiter lachten über Diogenes. Alexander aber sagte: „Wenn ich nicht Alexander wäre, möchte ich wohl Diogenes sein!", 4. In seinem 23. Jahre unternahm Alexander den Feldzug zur Eroberung des Perserreichs, das damals von Darrus Kodomauuus heherrscht wurde. Mit 35000 Mann gieng Alexander über den Hellespont, besuchte auf dem Schlachtfelde von Troja die Grabmale der alten Helden, besonders das des Achilles; dann zog er mit seinem Heere an den kleinen Fluß Granrkus, hinter welchem die persischen Statthalter ein großes Heer ausgestellt hatten. Alexanders Feldherr Parmenio riech, den Abzug der Feinde abzuwarten. Aber Alexander sagte: „Der Hellespont würde sich ja schämen müssen, wenn wir uns vor diesem Flüßchen fürchteten!" Er sprang hinein, watete durch mit seinem Heere und besiegte die Perser (334).

6. Erzählungen aus der Weltgeschichte - S. 17

1875 - Harburg a. d. Elbe : Elkan
17 4. Mit bett neuen Gesetzen waren hauptsächlich die Reichen sehr muufn'eben. Sie stifteten einen Aufftanb an und warfen Lykurg mit Steinen. Lykurg suchte sich durch die Flucht zu retten. Aber ein leidenschaftlicher Jüngling verfolgte ihn und schlug ihm ein Auge aus. Gelassen roanbte sich Lykurg um und zeigte dem Volke fein blutiges Gesicht. Da ergriff Scham und Reue die Aufrührer, und sie überlieferten den Verbrecher dem Lykurg zur Züchtigung. Dieser nahm den vor Furcht zitternben Jüngling als Diener in fein Haus. Hier lernte der Jüngling die Sanftmuth und Gelassenheit, die strenge Lebensart und die unermübete Thätigkett des großen Mannes bermaßen schätzen und verehren, daß er selbst ein tugenb-hafter Mensch und Lykurgs bester Freunb warb. Da die Feinde noch immer nicht ruhten, so beschloß Lykurg, Sparta zu verlassen. Er ließ die Bürger schwören,'seine Gesetze so lange zu hatten, bis er von seiner Reise zurückgekehrt sei. Die Bürger schwuren, Lykurg reiste ab, kam aber nicht wieber;. Man sagt, er habe sich selbst getöbtet, damit die Spartaner ewig an ihren Eib gebunben blieben. So lange biefe die Gesetze des Lykurg hielten, war Sparta der stärkste Staat Griechenlanbs. 8, Solon (594). 1. Der letzte König von Athen hieß Kobrus. Zu seiner Zeit brang ein kriegerischer Volksstamm, die Dorier, in das athenische Gebiet und verwüstete das Land. Weil das belphische Orakel gesagt hatte, daß dasjenige Volk siegen würde, bessen König im Kriege fiele, so beschloß bet eble Kobrus, sich für fein Volk zu opfern. Als Bauer verkleibet, gieng er mit einem Bünbel Holz und einet Axt ins feinbliche Läget, neckte und verspottete die Soldaten, vetwunbete sogar einen und würde von biesem erschlagen. Als nun die Athener ihren erschlagenen König holen wollten, erschraken die Feinde und zogen wieber ab. Die Athener freuten sich sehr und priesen laut ihren eblen König. „Kein Mensch ist werth, nach ihm König zu fein," riefen sie, und sie wählten statt eines Königs neun Vorsteher. So warb aus dem Königreich ein Freistaat ober eine Republik. 2. Bei biefer neuen Einrichtung aber rissen die Reichen nach und nach immer mehr Macht an sich; sie wollten allein regieren, und die Armen würden immer mehr gebrückt und konnten bei niemanbem Recht finden. Konnten sie ihre Schnlben nicht bezahlen, so würden sie ins Gefängniß geworfen ober gar zu Sklaven gemacht. Diese Härte veranlaßte Unruhen und Aufstäube. Um das Volk zu beruhigen, schrieb Drako die Gesetze auf. Der Willkür war bamit eine Schranke gefetzt. Die Gesetze aber waren, um die Herrschaft der Vornehmen zu befestigen, so hart, daß selbst auf das kleinste Vergehen die Tobesstrafe gefetzt war. Deshalb sagte man später, Drako habe feine Gesetze nicht mit Dinte, souberu mit Blut geschrieben. Die Noth der Armen und die Unorbnung warb immer schlimmer, bis Solon, ein Nachkomme des Kobrus, Hülfe brachte. Erzählungen «. d. Wettgesch. -

7. Erzählungen aus der Weltgeschichte - S. 26

1875 - Harburg a. d. Elbe : Elkan
26 Voll Ungeduld sprang der König auf von seinem Sitze, wüthete und tobte und peitschte die Seinen mit Geißeln in den Hohlweg. Doch alles war vergebens. Er hätte sich gewiß zu einem Rückzüge entschließen müssen, hätte nicht der Verrlther Ephiältes den Persern einen verborgenen Weg über das Gebirge gezeigt. Jetzt war für die Griechen alle Hoffnung dahin; denn die Perser kletterten über das steile Gebirge und fielen ihnen in den Rücken. Leonidas sandte daher fast alle, die nicht Spartaner waren, zurück; er selbst aber weihte sich mit seiner kleinen Schar dem Tode. Nach hartnäckiger Gegenwehr, bedeckt von Lanzen und Pfeilen, fanden die Helden den Tod, Leonidas an ihrer Spitze, von Tausenden der gefallenen Perser umgeben. Als nach Beendigung des Kampfes Xerxes das Schlachtfeld besichtigte und unter den Todten auch den Leichnam des Leonidas fand, ließ er demselben den Kops abschneiden und ihn ans Kreuz schlagen. Aber die'griechen errichteten später an der Stelle, wo Leonidas gefallen war, einen steinernen Löwen und eine Denkfaule mit der Inschrift: „Wanderer, kommst du nach Sparta, verkünde es dort, daß, feinen Gesetzen gehorsam, wir erschlagen hier liegen." 3. Themistokles bei Salamis. Groß war der Schrecken, als die Griechen den Ausgang des Leonidas erfuhren. Bestürzt flohen alle Bewohner des nördlichen Griechenlands dem Peloponnes zu. Wie eine Wasserflut überschwemmten die Perser das verödete Land, plünderten und raubten und brannten Dörfer und Städte nieder. Die von allen verlassenen Athener schickten Boten nach Delphi, den Gott Apollo um Rath zu fragen. Der gab zur Antwort: „Athen muß Schutz suchen hinter hölzernen Mauern." Aber keiner verstand den Sinn dieser Worte, und die Rathlosigkeit wurde immer größer; denn schon näherten sich die Perser der Stadt. Da stand der kluge Themistokles aus, auf dessen Rath die Athener nach der Schlacht bei Marathon 300 große Ruderschiffe erbaut hatten, und sprach: „Die hölzernen Mauern sind die Schiffe, diese sind von Gott uns zur Rettung bestimmt; darum verlaßt mit eurer Habe die Stadt und rettet euch auf die Schiffe." Mit schwerem Herzen gehorchten die Athener und verließen die theure Heimat. Weiber und Kinder wanderten nach dem benachbarten Salamis und anderen Inseln; die ganze waffenfähige Mannschaft aber begab sich mit Themistokles auf die Kriegsschiffe. Kaum hatten die Athener die Stadt verlassen, so kam Xerxes mit seinen Barbaren, plünderte die Stadt und zündete sie an. Die griechische Flotte sammelte sich bei der Insel Salamis unweit Athen. Als aber auch die persische Flotte erschien und das Meer, soweit das Auge reichte, bedeckte, da entsank auch den Beherztesten der Muth. Keiner wollte bei den Athenern ausharren, heimlich dachten sie zu fliehen. Da rettete eine kühne List des unverzagten Themistokles Griechenland von dem gänzlichen Verderben. Er schickte nämlich einen Eilboten an Xerxes und ließ ihm sagen: „Großer König, ich meine es gut mit dir. Die Griechen wollen aus dieser Meeresbucht entfliehen, um ihre Schiffe vor dem sichern Untergange zu retten. Schließe sie sogleich ein, dann kannst du ihre ganze Flotte gefangen nehmen." Auf diese Botschaft

8. Erzählungen aus der Weltgeschichte - S. 27

1875 - Harburg a. d. Elbe : Elkan
27 umschloß Lerxes noch an demselben Abend die Bucht, und alle Griechen waren nun gezwungen zu kämpfen. Themistokles mit den Athenern griff gleich tapfer an, und das machte den übrigen Griechen Muth. Bald war das Meer mit zertrümmerten persischen Schiffen und mit Lerchen bedeckt. Zuletzt kam die ganze persische Flotte in Verwirrung und eilte tn wilder Flucht davon. , -r y., Terxes, der von einem hohen Felsen aus bte Niederlage und Fluau seiner Flotte bemerkte, floh so schnell, daß er alle Kostbarkeiten den Griechen als Beute überließ und nicht eher rastete, bis er an den Hellespont kam. Seine Brücken waren vom Sturme zerstört worben; aus Furcht, daß die Griechen ihn verfolgen könnten, bestieg er einen kleinen Fischerkahn und fuhr mit Lebensgefahr nach Asien hinüber. Unbeschreiblich war die Fteube in ganz Griechenlanb über Diesen herrlichen Sieg, und Themistokles, der Retter des Vaterlandes, wurde überall mit Ehren überhäuft. üdic Spartaner gaben ihm einen iolivenfranz als Preis der Weisheit und schenkten ihm den schönsten Wagen, der in ihrer Stadt zu finden war. Obgleich Themistokles auch nach dem Siege von Salamis noch unablässig für das Wohl feiner Vaterstadt Athen bemüht war, den Hafen Piräus baute und die Stadt mit einer starken Mauer umgab, beschuldigte man ihn doch, daß er dem Vaterlanbe gefährlich sei und verurtheilte ihn zum Tode. Glücklicher Weise besaub er sich nicht tn Athen, als bieg geschah, und er hatte Zeit zu fliehen. Nachdem er an verschiedenen Orten umhergeirrt war, immer verfolgt von den Griechen, flüchtete er zu dem Perferkönig Ar tax erx es, dem Sohne desterxes. Diefernahm ihn freundlich auf und schenkte ihm die Stadt Magnesia in Kleinasien. Bald barauf starb er. Wahrscheinlich hat er sich selbst vergiftet, als der König von ihm forderte, er sollte ihm helfen, die Griechen den Perfern zu unterwerfen. Wohl hatte ihm fein Vaterlanb mit Unbank gelohnt*, aber er wollte doch lieber sterben, als gegen fein Vaterlanb die Waffen ergreifen. Bbetisäcxiwjn 13. Sokrates (399). 1. Sokrates war der* Sohn eines Bilbhauers. Zum Jüngling herangewachsen, wibmete er sich der Kunst seines Vaters; doch diese Beschäftigung befriebigte seinen Geist nicht. Durch Lehre und Erziehung seine Mitmenschen weiser, tugenbhaster und glücklicher zu machen, war sein höchster Wunsch. Daher verließ er die Werkstatt, lernte fleißig ans den Schriften der Weisen und nahm bei vorzüglichen Lehrern Unterricht. Mäßigkeit schätzte Sokrates über alles. Seine Kleibnng war schlicht und einfach, die geringste Kost genügte ihm. „Nichts bedürfen," sagte er, „ist göttlich, und wer am wenigsten bebarf, kommt der Gottheit am nächsten." Hunger und Durst ertrug Sokrates, wenn es nöthig war, mit der größten Gebulb, und bei allen Wiberwärtigkeiten war er stets heiter. Mehrmals kämpfte er tapfer für sein Vaterlanb und rettete einst im harten Kampfe dem kühnen leichtsinnigen Alcibiades, der verwundet niebergesunken war, das Leben, in-bem er ihn mit feinem Schilbe gegen die feinblichen Geschosse becfte.

9. Erzählungen aus der Weltgeschichte - S. 29

1875 - Harburg a. d. Elbe : Elkan
29 14. Pelopidas und Epaminondas (371). 1. Die Spartaner, durch Glück übermüthig geworden, besetzten mitten im Frieden das freie Theben und verfuhren dort sehr grausam. Viele angesehene Thebaner wurden entweder, hingerichtet oder mußten fliehen. Die meisten flohen nach Athen, wo sie Schutz und Sicherheit fanden. Unter den Verbannten befand sich auch Peloptdas, welchen das Unglück seiner Vaterstadt tief schmerzte. Er nahm sich vor, der Retter seines Vaterlandes zu werden. Daher verschwor er sich mit anderen Vertriebenen und Vaterlandsfreunden, die Tyrannen zu todten. Nachdem alles gehörig berathen war, zogen die Verschworenen, als Jäger verkleidet, mit Hunden und Jagdgeräth einzeln in verschiedene Thore Thebens ein. , Kein feindliches Auge hatte bei dem Schneegestöber auf sie Acht. Ganz still versammelten sie sich in dem Hause des Charon und erwarteten in ängstlicher Spannung die bestimmte Zeit. Ein anderer Mitverschworener hatte dem Plane gemäß die beiden größten Bedrücker am Abend zum Feste eingeladen, wobei er fleißig Wein einschenkte. Schon waren alle Verschworenen versammelt und gerüstet, als plötzlich an die Thür geklopft wurde. Es war ein Bote von Archias, der Charon zum Befehlshaber rief. Alle waren bestürzt, denn der ganze Plan schien verrathen zu sein; doch bald wurden fte durch die Rückkehr Charons beruhigt. Archias hatte sich täuschen lassen; fröhlich trank er bis zur Trunkenheit weiter. Nun kam ein Bote von Athen zu Archias und übergab einen Brief. „Du möchtest ihn gleich lesen," sprach der Bote, „denn er enthält Sachen von Wichtigkeit." Der Trunkene aber lächelte und lallte: „Sachen von Wichtigkeit bis morgen!" und legte den Brief, der die ganze Verschwörung entdeckte, zur Seite. „So recht," fchrie der Wirt, „jetzt wollen wir trinken und fröhlich sein; ich habe noch Tänzerinnen bestellt, die gleich erscheinen sollen!" Die bestellten Tänzerinnen erschienen; — es waren die Verschworenen, den Dolch unter Weiberkleidern verborgen! Nach kurzem Tanz stürzten sie aus die verhaßten Tyrannen los und machten sie nieder. Ueber den Tumult erwachten die Bürger. Sie wußten nicht, was geschehen war. Als der Morgen graute, wälzte sich ein Menschenstrom durch die Gassen nach dem Marktplatze. Die Befreier, von Priestern begleitet, waren in der Mitte. Da trat Epaminondas auf, den die Tyrannen für ungefährlich gehalten hatten, schilderte die kühne That und rief das ganze Volk zu den Waffen. Alle folgten freudig dem Rufe, und nach kurzer Zeit war Theben frei. 2. Epaminondas stammte aus einer verarmten, aber braven Familie. Seine Armuth war sehr groß. Als sein Oberkleid gewaschen wurde, konnte er tagelang nicht ausgehen, weil er kein zweites besaß. Trotzdem war er mit feinem Schicksal zufrieden. Pelopidas wollte feinen Reichthum gern mit ihm theilen, doch Epaminondas erwiderte ihm: „Ich brauche nichts." Nichts vermochte ihn von feiner Ehrlichkeit und Unbestechlichkeit abzubringen. Einem persischen Gesandten, der mit Säcken Goldes zu ihm kam, um ihn zu bestechen, entgegnete er: „Mein Freund, wenn die Absichten deines Königs

10. Erzählungen aus der Weltgeschichte - S. 32

1875 - Harburg a. d. Elbe : Elkan
<5r selber kam dabei in die größte Lebensgefahr, aus welcher ihn der Macedomer Klrtus rettete. 5. Durch diesen Sieg würde Alexanber Herr von Kleinasien. Er roa von ^rabt zu Stadt. In Gvrbium zerhieb er den unauflöslichen „gordischen Knoten", um daburch eine alte Weissagung zu erfüllen, nack welcher berjentge, der den Knoten lösen würde, die Herrschaft über Asien erlangen sollte. In der Stadt Tarsus (in Cilicien) war Alexander ganz erhitze in den klaren Cydnnsbach gestiegen, um sich zu baden, ^cunacfc wurde er so gefährlich krank, daß die Aerzte ihn aufgaben. Nur «rv1 r ^ ^ ^ us wollte es noch mit einem letzten, aber gefährlichen Mittel verbuchen. Als der König die Arznei nehmen wollte, kam ein Brief von ^armerno an mit der Warnung: „Traue dem Philippus nicht, er soll von Darms bestochen sein, dich zu vergiften." Der König gab seinem Arzt den <mer, und während dieser ihn las, nahm er die Arznei, nach welcher er auch ]o rasch genas, daß er schon am dritten Tage die Führuna seines Heeres wieder übernehmen konnte. 6. Bei Jssus (333), wo Alexander den Perserkönig Darius Kodo-mannus mit einem Heere von 600,000 Mann traf, kam es zur zweiten Schlacht. Alexcmber besiegte die Perser, von welchen über 100,000 Mann fielen. Darms mußte Wagen, Mantel, Schilb und Bogen zurücklassen, um nur zu Pferbe rasch zu entkommen. Seine Mutter, seine Gemahlin, zwei Lochter und ein kleiner Sohn fielen in die Hänbe des Siegers, welcher die Gefangenen sehr freundlich und großmüthig behanbelte. Als Darius bavon Kunbe erhielt, betete er.- „Götter, erhaltet mir mein Reich, bamit ich mich ^ankbar bezeigen sann; habt ihr aber den Untergang besselben beschlossen so gebt es keinem anbetn, als dem Alexanber von Macebonien!" 7. 'Nach der Schlacht bei Jssus zog Alexanber gegen Süben und unterwarf die Länber an bet* Meeresküste (Syrien, Phönicien, Palästina). Die feste und reiche Jnselstabt Tyrus wiberstanb sieben L?cnaie lang, würde dann aber erobert und gänzlich zerstört. Nach der Eroberung Palästinas zog Alexanber nach Aegypten, wo er als Befreier vom persischen Joche sreubig aufgenommen würde. Er grüubete hier an einer der westlichen Nilmünbungen die berühmte Hanbelsstabt Alexanbria. Von Aegypten aus machte Alexander einen raschen, aber höchst mühsamen . <3ug durch das glühende Sandmeer nach der Oase Ammonium (jetzt L>lwah) in der libyschen Wüste, wo die Priester des Jupiter Ammon (Zeus Ammon) ihn für einen Sohn bieses Gottes erklärten. 8. Nun zog Alexanber nach Phönicien znrück, feierte prachtvolle Feste und gieng dann nach dein Innern von Asien. Unterwegs kamen ihm Gesandte von Darius entgegen, welche ihm eine ungeheure Geldsumme, die Hand der königlichen Tochter und alles Land vom Euphrat bis zum Hellespont anboten. „Was meinst bu?" fragte Alexanber den Parrnenio. „Ich würde es thun, wenn ich Alexanber wäre!" antwortete dieser. „Ich auch, wenn ich Parrnenio wäre!" antwortete Alexander lächelnd. Er wies den Fnedensantrag zurück. Bei Gang am ela in Assyrien hatte Alexander
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